Die Herrenvolleyballmannschaft des TSV Plattling konnte zum Abschluss der Saison noch einmal zufriedenstellende Leistungen auf das Parkett bringen. Obwohl der Vorsprung auf den direkten Konkurrenten VSV Straubing drei Punkte betrug, musste die Herrenmannschaft den Klassenerhalt mit mindestens einem Punktgewinn gegen VSV Straubing final absichern. Dies gelang der Mannschaft von Trainer Daniel Binder beim Spiel gegen die Straubinger vor eigenem Publikum eindrucksvoll, indem die IsarVolleys zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen ließen, dass ihnen der Sieg weggeschnappt werden könnte. Mit starken Angriffen und Monsterblocken fegte das Plattlinger Team den Gegner aus Straubing mit einem glatten 3:0 (25:15,25:21,25:16)-Sieg innerhalb von einer Stunde vom Feld. Somit war der Klassenerhalt nun endgültig formell besiegelt und die Mannschaft konnte noch befreiter in das zweite anstehende Spiel gehen. Doch diese Aufgabe ist ganz anders als eine leichte zu lösende, denn im zweiten Spiel stand den IsarVolleys kein Geringerer als der bis dato ungeschlagene Tabellenführer der Bezirksliga TG Landshut gegenüber. Allerdings ließ sich die Mannschaft von Trainer Daniel Binder davon in keiner Weise beirren und bot den Gästen aus Landshut einen spannenden Kampf um jeden einzelnen Punkt, so dass sich ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte. Bis in die Crunchtime des ersten Satzes konnten die IsarVolleys den starken gegnerischen Block eindrucksvoll überwältigen. Doch dann ab Ende des ersten Satzes merkte man bereits, dass bei dem ein oder anderen Spieler der Plattlinger Volleyballer langsam die Luft ausging und so konnte sich die Mannschaft nicht mit dem Satzgewinn für ein starkes Spiel gegen den Tabellenführer belohnen. In den zwei darauffolgenden Sätzen wurde immer wieder die Aufstellung durchgemischt, so dass schlussendlich jeder Spieler des TSV auf Einsatzminuten bei dem letzten Heimspieltag dieser Saison kam. Aufgrund dieser experimentellen Versuche in der Aufstellung und den nun häufigen einschleichenden Fehlern im eigenen Spielaufbau musste man nach der 0:3 (20:25,7:25,14:25)-Niederlage anerkennen, dass der Tabellenführer TG Landshut auch an diesem Tag besser spielte und dadurch mit der gewonnenen Meisterschaft den Aufstieg in die Landesliga schaffte. Doch Grund zum Feiern nach dem furiosen Heimsieg gegen VSV Straubing gab es zum Ende der langen Saison genug.